Mittwoch, 25. Dezember 2013

Vom Lama an der Krippe und Weihnachten in Couzco

Ohne LLama gäbe es keine Inkakultur. Mittlerweile sind wir in Couzco angekommen und feiern hier Weihnachten. Der Brauch erinnert eher an Karneval, wenn man mit Europa vergleicht. Die Familien tragen alle ein weisses Püppchen in einer Wiege einem Körbchen oder auf einem Stühlchen in der Stadt herum. Das Christkind wird neu eingekleidet, dass es nicht friert. Die einen stehen auf Kitsch mit goldenen Schühchen, die anderen auf traditionelle inkakleidung. Alle halten ihr Körbchen mit der Puppe drin liebevoll im Arm. Zur Segnung wird es in die Kirche getragen.

Der Verkauf von Bettchen, Kissen und Kleidchen floriert, einzig das Gewitterhafte Wetter macht den Händlern zu schaffen. Zum Glück verfügt Couzco über viele Arkaden, unter die man fliehen kann.

Die Krippe am Hauptplatz bezeugt die Wichtigkeit des Andenkamels auch an der Geburt des Jesuleins zugegen.

Ohne Llama kein Inka, ganz klar!

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