Freitag, 13. Dezember 2013

Am 11. 12. 13 la Isla del Sol

Da Freudi mit Höhenkoller und Verdauungsstörungen darnieder liegt, muss Fanny die Reise auf die Sonneninsel allein unternehmen. Bei kaltem morgendlichen Regenwetter wird mit einem Holzboot zur Insel übergesetzt. Am Nordhafen  angekommen, empfängt uns ein Ureinwohner der Insel. Er spreche noch nicht lang Spanisch, sagt er. Er ist hier in der einen Comunity der Insel aufgewachsen und weiss auch viel über den Anbau, die Pflanzen und Tiere zu berichten.
Ich fühlte mich wie in einem kleinen Paradies. Schweinchen laufen frei herum, Mischkultur in den kleinen von Steinmauern umgebenen Feldern, die dem Hang eine schöne Struktur verleihen. Esel und Lamas erledigen den Weitertransport der Güter vom Steg zum Dorf.






Der Führer erzählt uns auch viel über die Riten mit der Pachamama, die hier noch gepflegt werden und zeigt uns die alten Ruinen, die schon vor der Inkazeit hier waren. Ein Ritualplatz wird immer noch benutzt und der Tempel, der wohl einst ein Dach hatte mit dem Labyrinth, das aus Steinmauern besteht, hat der super energetische und heilige Teil der Insel viel Ähnlichkeit mit anderen Stätten dieser Ar auf der Welt. Der Stein an welchen dem Mythos gemäss Viragocha aufgetaucht ist um die Welt mit Sonne und Mond zu erschaffen ist super magnetisch, zwischen 250 und 300 tausend Bovis Einheiten.

Wer will darf nach der Besichtigung den Inkaweg vom Norden zum Süden der Insel abwandern, was ich mir natürlich nicht entgehen lasse und dieweil auch meinen Job hier mache, zusammen mit meinen Träumerfreunden.
WOW! Wunderbar, die Landschaft, Kraftvoll der Kampf bis zum Durchbruch und der Leichtigkeit! Und lustig die Einwohner hier, die mit ihren Kindern allenthalben einen Wegzoll verlangen. Sogar am höchsten Punkt ca. 4100 m, der Insel, gibt es ein hochoffizielles Boleto und 15 Bolivianos (entspricht etwa 2.-) zu entrichten, damit man weiterlaufen darf. Ich müsste lachen, als mir kurz vor dem süddorf der dritte Wegzoll abgeknöpft wurde. Die Leute hier haben Halt einfach Zeit für so eine komplizierte touristenabfertigung und den Kindern macht es wohl Spass, ...

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