Dienstag, 17. Dezember 2013

Auf den Inseln des Kaninchens

Titic heisst Puma, Caca heisst steiniger grau. Der See hat die Form eines Jagenden Pumas.



Montag und Dienstag sind wir im Kaninchen, der Beute des Pumas am Inselhüpfen. Vom Passagierboot zum Fischerboot bis hin zum Segelboot haben wir alles erleben dürfen. Das Material ist simpel und Uruguay mässig. hier gibt es keine teuren Segelyachten. Die Fischer leben mit was sie haben, holz ist teuer. 
Hier besuchen wir einen hundertjährigen Schamanen, der drei mal den  Blitz überlebt hat! Er ist ganz gerührt über den  Besuch und die Esswaren, die wir ihm vorbeibringen.





Wir übernachten auf einer Kleinen Insel. Hier gibt es nur eine Gemeinschaft. Statt das Amtsblatt herauszugeben um die Weidegründe für Schafe und Kühe zu regeln, ertönt ein Megaphon, das erklärt worum es geht und dass doch bitte alle um 11 Uhr auf dem. Dorfplatz zusammenkommen sollten um die Sachen zu besprechen. Mega einfach und es Funktioniert. José erzählt uns viel über die Art und Weise, wie das Gemeindeleben geregelt ist. Es gibt keinen Präsidenten, man nimmt sich hier Zeit alles zu besprechen. Es herrscht grosser Frieden und Ruhe! wir übernachten in Josés Minihostal und 
werden von seiner Frau wunderbarste verköstigt. Die Indios Essen aber nie mit ihren Gästen. Wir sitzen am Tisch und die Aymara ziehen es vor untereinander irgendwo am Boden zu essen.
Am nächsten Tag fahren wir mit einem Fischer und seinem Segelbot auf eine Naturschutzinsel, wo einige noch ihre Pflanzungen haben, wo Rituale für die Fruchtbarkeit der Neusaat durchgeführt werden und wo wilde Vicunas Leben. Wunderschön!
Hier im Kaninchenteil des Sees fühlt sich alles so harmonisch und friedlich an. Im Gegensatz zu Puno, die eine derhässlichsten Städte IST, die ich je gesehen habe.

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