Montag, 3. Februar 2014

Die Kinder von Managua

 Es hiess Granada sei sehr schön, worauf Fanny und Freudi ganz freudig aufbrachen um In Granada einen Tag zu verbringen auf unserer Reise nach Mexico mit vielen Kilometern und wenig Zeit.
Nicaragua entpuppt sich als savannenartiges Land und weiter gehts mit Rinderzucht und Acker. Viel Abfall schmückt den Strassenrand, dessen dürres Gras als Zunder dient um diesen zu entsorgen.


Cranada entpuppt sich tatsächlich als schmuckes Städtchen am See ganz im Kolonialen Stil. Alte Amis vergnügen sich hier mit jungen Nicaraguanerinnen, die brav lächelnd mit den alten janks am Caffeetischchen sitzen.


Die Fuhrwerke erinnern an Uruguay, auch hier ist der Zähe Criollo im Einsatz. 


Die Strassen-Kinder von Managua werden in den Schulferien hierher gebracht um den Touristen handwerksartikelmzu verkaufen. Sie sind sehr geschickt im Flechten von palmblattstreifen und setzen sich gleich zu dir an den Tisch beim Abendessen. Als ich den 10 jährigem Jungen An unserem Tisch frage, wo seine Eltern seien sagt er trocken:  auf dem Friedhof. Sie schlafen auf der Strasse und Essen die stehengebliebenen Teller der Touristen leer.
Ich erbarmte mich zweier und lud sie zum Essen ein. Doch innert Kürze hatten wir eine ganze Traube von Stassenjungs am Tisch,! Die Schlacht ums Essen begann und wir mussten die Jungs verteidigen, damit sie wenigstens halbwegs fertig essen können. 
Das Verdiente Geld wird von den Schleppern eingesackt. Für das Kind springt vielleicht ein Dollar pro Tag raus, wenn überhaupt. 


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