Montag, 3. Februar 2014

An den Grenzen in Honduras

 8 Stunden Bus bringen uns nach Teocigalpa, der Haupstadt von Honduras. Ein sehr hilfsbereiter(gegen Knete versteht sich) Taxifahrer, der genau weiss was Europäischen Landeiern fehlt in so einer happigen Stadt, nimmt unser Schicksal in die Hand. Der Kampf um Arbeit ist auch in Honduras sehr hart und die Arm Reich Schere weit offen!
Die Amis haben seit 40 Jahren ihren Militärstützpunkt hier und verarschen die Hondurianer mit ihrem kolonialen Getue. Man spürt den Hass bei den Leuten. Nun kommen auch noch die Saudische mit ihrem Geld und Klötzen teuerste Hotels in die eh schon hässliche Stadt.
Fanny ist das alles zu viel geworden worauf sie hinfällt im Getümmel und den Fuss verstaucht. 
Zum Glück Habe ich Viel Physiotherapeutische Erfahrung! Mit Eliahs Lymphtrick-Trick und all meinen Methoden bin ich zum Glück schon am Nächsten Tag wieder auf den  Beinen, bzw. Im Bus 
nach Copan Ruinas. 



Die Maya waren schon wunderbare Künstler und die Stille der schlecht bevölkerten Ruinenstätte tut uns gut nach all den Reisestrapazen.


In den touristischen Orten ist das Polizeiaufgebot verdoppelt, doch auch hier balgen sich die Leute um Arbeit und Geld. Alles geht einfach etwas gesitteter zu und her. Unser Hostal Wirt will uns natürlich allerlei Trips verkaufen, die Steuern lasten schwer auf den Leuten und viele arbeiten hier als Taflöhner auf den rinderfarmen, in den Kaffee oder Bananenplantagen.
Auch hier very americanized: weisse Stetsons und Cowboystiefel. Honduras auf dem gleichen Pfad wie Costa Rica.
Ich hoffe dass das alte Mayawissen nicht ganz vergessen geht bei der Gier nach materiellen Gütern, ...




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