Samstag, 8. Februar 2014

Authentische Dschungelnacht am Betensee

Frieden und Reitzüberflutung erfahren wir in der Dorfgemeinschaft von San Pedro am Betenitza See. Die Leute leben hier mitten im Dshungel in Frieden mit ihren vielen Kindern und Enkeln. Es hat etwas 4 Kirchen und auch eine Schule. Doch wohnen tut man zusammen mit Schweinen, Hunden, Pferden, Enten und Hühnern in Bretterbuden unter dem Dach des Waldes.

Auch Fanny und Freudi nächtigen hier ganz authentisch im Bretterverschlag von Buenas Cosas. Schade haben wir nicht viel Zeit! Es wäre sehr interessant mal 2 Wochen hier zu Leben und mehr von der Gemeinschaft mitzubekommen. Wir spüren, dass sich die Leute mehr Touristen erhoffen und jeder hat eine habitation mui barratta anzubieten. Doch es wäre schade wenn hier das gleiche passieren würde wie in Flores. 

Der Rinderwahnsinn ist zwar auch hier am grassieren und es gibt Hügel die nicht ins Dschungelbild passen. Eintöniges Elefantengras nährt die Rinder, die wohl zu häuf exportiert werden. Diese Cowboykultur zieht sich durch von Costa Rica bis Mexico! Wo doch das Pflanzenreich hier alles hergeben würde, was der Maya an nNahrung braucht! Frijoles, Mais,  banaas, Mango, Kokosnüsse und so weiter!

Wir geniessen den Stillen Betensee und schwimmen mit den Beiden Slowaken, die uns hier her begleiteten, auch sie Gäste von Buenas Cosas.
Der See ist echt magisch und lädt unsere Batterien sehr schnell wieder auf. Von hier bis Uxmal gibt es grosse Naturschutzgebiete, wo noch der Jaguar umgeht und uns um 4 Uhr die Brüllaffen aus dem Schlaf reissen, nachdem das Abendliche Kirchenspektakel mit Rockmusik und Amen endlich verstummt war. 
San Pedro hat vielleicht zwei Nachtstunden ohne akustische Reizüberflutung. Trotzdem habe ich mich gut erholt und wir nehmen den ersten Ratterbus um uns Tikal vorzuknöpfen.

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