Die Pferde stehen schon bereit und zwei Begleiter, der eine hängt gamz schief auf dem Pferd steuern uns durch Weid und Wald nach Chamula. es erinnert mich sehr an meine Trecks mit den Touristen durch die toscanischen Steilwälder! Nur mit umgekehrten Vorzeichen!
Chamula, ist ein schmuckes Städtchen und voller "authentischer " Indios. die kinder in ihren dicken Wollröcken versuchen uns all ihre Knüpfereien zu verkaufen und laden sich selbst zu einem Maiskolben ein. der verkäufer gibt sie zum halben Preis an die Kinder ab. Wir bezahlen natürlich das doppelte für unsere, ist ja auch ok!
gekochter Mais mit Mayonaise und Chili, eine Strassenköstlichkeit hier!
die Landwirtschaft hier in den Bergen ist wieder ähnlich wie in Bolivien, vielleicht etwas weniger Kartoffeln und mehr Gemüse, aber auch kleine Terrassenfelder. Es fällt mir auf, dass die Indios dasLand immer noch viel ökologischer bebauen, als die eingewanderten Kuhfresser, die überall wo es grad schön flach und bequem ist den Urwald abholzen, alles mit Roundup abtöten und Elefantengras ansähen für ihre Kühe.
hier um San Cristobal sieht man das praktisch nicht! vielleicht hat Na Boloms Arbeit doch auch etwas gefruchtet und dem Rinderwahnsinn hier etwas Einhalt bieten können.
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