Mittwoch, 8. Januar 2014

Die Hintertüre zum Machu Pichu und Saqsauwaman

.... Oder synchronistisch Reisen mit Papacito

 Alfredo und Jackie begleiten uns ab vom Touristenstrom, zum Fusse vom Machu Pichu.

Hier befinden wir uns einige Höhenmeter tiefer, nachdem wir mit einem Minibus über einen hohen Pass gekurvt sind. Natürlich voller Einheimischer und einer Meterhohen Ladung an Gepäck auf dem Dach. Papacito hat einen fairen Preis ausgehandelt. Die Busfahrer hier beten lieber zu ihren Heiligen und schlagen das Kreuz, statt in den engen Kurven an Tempo einzubüssen! Dementsprechend war dann auch der Zustand meines Magens.
Wunderbar tropisch mutet die Gegend rund um Santa Maria und Santa Theresa an. Von Kaffee über
Bananen bis zu Mango gibt es hier alles. Die Obstverkäuferinnen machen bei jeder Ankunft eines
Busses ein Rennen mit ihren Körbchen voller Mango, roten Bananen etc.und verhökern es für wenige
Soles an die Reisenden.



Auf der Schiene des Inkatrain wandern wir dann von Santa Teresa durch den Dschungel bis zu einerwunderbaren  Oase an der Schiene, wo Wir bei Papacitos Freunden sehr günstig übernachten, nachdem wir den schön angelegten botanischen Garten besuchten.

Dem reissenden Fluss entlang wandern wir dann weiter nach Aquas Calientes um dort Neujahr zu feiern. Alfredo lässt auch hier seine Beziehungen spielen und wir kommen in dem Craizy Town bei einer lieben Familie im Peruanerquartier unter.. Dafür essen wir in ihrem Vegirestaurant Gowinda das  Menü.

Die Leute in Aquas Calientes lassen es nun auch gehörig Krachen dass die Steilen Berge widerhallen und der Tourismusgeschockte Machu Pichu erlitt wohl einen Weiteren Schock.
Wer auf den Machu Pichu rauf will, muss sein Ticket zwei Tage vorher lösen, der Brückenzöllner sorgt auch ganz genau dafür, dass da niemand durch kommt ohne den Obulus zu bezahlen. 
Die einzige Eisenbahn, die hierherführt gehört den Engländern und kostet 150 Dollar. Da Papacito, als Einheimischer nicht mal mit uns hätte fahren dürfen, verzichteten wir auf jegliche Unterstützung dieses Irrsinns und wanderten den Gleisweg wieder zurück.


In Santa Theresa genossen wir dann noch das wunderbare Thermalbad, wo uns der Taxifahrer von der Hydroelectrica hinbringt und sogar auf uns wartet um uns sodann gleich noch abends in ein günstiges Hostal in Santa Maria zu bringen.
Synchron zu Allem finden wir dort auch noch eine Pizzeria, die eigens für uns nochmal,aufmacht und uns die beste Pizza die ich in Südamerika genossen habe, serviert.

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