Donnerstag, 27. Februar 2014

zwischen Kunst und Angst, extremes in Mexico City

Echse ausPistolen

der Verteidigungsinstinkt liegt im Reptiliengehirn, Mexicos Armada auf Werbetour!!
Als wir hier ankamen war die ganze Plaza vor dem Palacio nacional von einer Milittärausstellung besetzt! In der Strasse unseres Hostals reihten sich die Militärlastwagen am Strassenrand! Wir fühlten uns so richtig geborgen und beschützt in dieser gefährlichen Stadt! Kommt noch hinzu, dass im Centro Historico überall Dreierrotten von Polizisten herumstehen. 
 Sicherheit für die Reichen und Schönen, hier ganz besonders zur Schau gestellt.
Soldatentransporthelikopter und Kirche

Kinder und ein Panzerfahrzeug


Gleich daneben im palacio nacional die ebenfalls kostenlose Maya-Ausstellung!
hier verschaffe ich mir nochmals einen Überblick über alles gesehene im Mayaland. 


zwischen Stille und Chaos, die Extreme Mexico Citys

fanny besucht frida Kahlos Haus, eine Frau, die es gewagt hat, ihr Leid ungefiltert auf die Leinwand zu bringen, ihre züge nicht beschönigt, wie das heute si gang und gäb ist von Schminke bis Fotoshop!


Zapata, erinnert an die wilden Zeiten mit gitarre und Knarre, beides tönt! 

Fanny geniesst den stillen Garten des Kahlo Museums und stimmt sich au das allein weiterreisen ein.
man beachte wie dieser Garten mit seinen blauen Mauern den Damenbart hervorzuheben vermag!

Beatrice geniesst ihre letzte Markttortilla mit frijoles in der Nähe ihres Geburtsquartieres! 
morgen Reist auch sie ab. ein authentisch lauter Markt in der Nähe der Universität hier gibt es alles!

Mittwoch, 26. Februar 2014

Mexico City oder Abschied von Freudi

 der Markt von Sonora, Reizüberflutung vom Feinsten! hier werden noch bündelweise Kräuter und Naturheilmittel verkauft, aber auch vertrocknete Schlangen und Schrumpfköpfe! wir kaufen den bestellten Copal und da wir eine Busnacht hinter uns haben mögen wir der Vielfältigen Reizüberflutung hier nicht gut standhalten.

Chili in allen Farben leuchtet auf im Marktgewühl. Mexico wie es leibt und lebt hier im absoluten Schmelztigel der einst von den Azteken gegründet wurde.


Die Reise nach Teotihuacan verläuft reibungslos mit Uban und Publico bus. Diese Riesenanlage lässt uns verschnaufen, einzig die penetranten jammernden Verkäufer nerven ein bisschen. beatrice und Irin ag ieren vor der Sonnenpyramide.


Die mondpyramide, der Fanny schon lang vertraut, verloern und zurückerobert!
Mexicos Kult mit dem Töteli! Der Mythos vom Schädel als Wissensträger leuchtet in allen Farben.

Mexico Stadt, wir sind ganz stolz dass wir uns hier zurechtfinden als Landeier. die Polizei ist allgegenwärtig und auf der Piazza in der. nähe unseres Hostals befindet sich eine riesige Militärausstellung!



Der Platz des Mitgefühls von Teotihuacan von der Mondpiramide aus.
Ein wunderbarer Abschluss der fannyfreudireise durch Sur- und Mesoamerica.

Sonntag, 23. Februar 2014

freaktown Mazunte

Mazunte am Pazifik von Mexico ist ein kleiner Geheimtipp. Als wir mit einem Bananenjeep transport hier ankommen, erweist es sich als schwierig ein Bungalow oder sonst etwas günstiges zum Schlafen zu bekommen, denn nächste Woche geht hier die Zirkuspost ab! 

viele Strassenkünstler und musiker haben sich bereits hier eingenistet und trainieren fleissig am traumhaften Strand. Schade, dass wir nich noch bleiben können! Die Flüge ab Mexico City warten wohl nicht auf uns.


alles ist sehr einfach eingerichtet doch je näher am Strand, desto teurer! so beschliessen wir, uns bei einer mexicanischen Schmuddelfamilie einzunisten. unter der Treppe gucken die Kinder den ganzen tag Fernsehen und die hühner laben sich am umgeschmissenen Kompostkübel. da die Familie auch noch ein Restaurant betreibt, stehen viele Bierharassen in der openairwohnung heum.
Über Romantik lässt sich streiten! die Geschmäcker sind verschieden.

am morgen fahren wir mit einem Boot hinaus aufs Meer und haben ein Riesenglück! zuerst eine ganze Herde Wale, ganz nah beim Boot! wir dürfen sehen wie sie abtauchen und wieder hochkommem! Mantarochen machen ihre Rückwärtssaltos und glitzern wie ein silberner Waschlappen über den Wellen! Wasserschidkröten bilden schwimmende Inseln für die Möwen und werden von den badenden Leuten gestreichelt. zu guter letzt fahren wir noch mit einer riesigen horde Zwergdelfinen, die fröhlich springen und Saltos vollführen! 
Hier scheint das Meer noch in Ordnung und lange Strände sind unberührt. 
Ein einzigartiges Erlebnis! Ein grosser Wunsch von mir, den ich schon in Uruguay hatte, ist erfüllt! 





Donnerstag, 20. Februar 2014

San Cristobal de Las Casas oder auf den Spuren meines Cousins

weil Truls, mein Cousin vor genau 30 Jahren hier gewohnt und gewirkt hat, galt unser erster Besuch Na Bolom, dem Hause des Jaguars von Trudi und Frans Blom. so ist naheliegend, dass aus dem Balam ein Bolom wurde.
die Bloms waren Forscher, Abenteurer und Fotografen, die ihr leben den indigenen Völkern Mexikos widmeten und sich für die Erhaltung ihrer Lebensgrundlage einsetzten.  Vor allem die Lakandonen werden hier ausgiebig dokumentiert. Trudis Fotos sind wunderschön. Leider ist das einstige Zentrum und Lebenswerk der Bloms hier als Museum konserviert, und so hat der Ort wohl einiges an Lebendigkeit eingebüsst. 
Heute ist solche Arbeit noch dringlicher geworden um weiteren Zerstörungen der Regenwälder einhalt zu gebieten! als synchronizität hierzu läuft in Mexicos Fernsehern der Film Avatar!

die Menschen von hier müssen sich wärmer kleiden, wir sind auf 2000 Metern. die Traditionellen Schaffellröcke und Oberteile verleihen ihnen ein bärenhaftes aussehen. die Mayagesichter sind hier schmaler und die Menschen simd zierlicher als in Yucatan.

Ich bin mir nicht sicher ob die Leute sich nur wegen den touristen so anziehen, ich habe eher den Eindruck, dass es ihnen so am wohlsten ist. 

wir trafen uns mit Jorge, einem weiteren Kristallschalendspieler und der Mexikanerin Ariadna. mit ihnen wanderten wir in der. Nähe der Ausgrabungsstätte Bloms auf einen Hügel um Diese klingen zu lassen im Namen der Wiederherstellung des Gleichgewichtes. Der Wald hier oben erinnert mich trotz anderer Baumarten sehr an die Toscana!

Die Maya von hier sind unglaubliche stick und Knüpfkünstler! man könnte sich hier zu Tode kaufen!
mädchen verkaufen dir einen Gurt an dem sie drei Tage gearbeitet haben für 6 Franken!
Klar Kinderarbeit, doch finde ich das Beispiel von Managua schlimmer, wo die Gelder Der Kinder an  die Schlepper gehen. hier bleibt das Geld wenigstens in der Familie, wo die. kinder geborgen aufwachsen. auch dies erinnert mich an Bolivien.

Von an Cristobal De Las Casas nach chambula geritten

 mit hagerzähen Pferdchen probieren wir jetzt noch den Mexicanischen Touristenreitstil aus. schon ganz authentisch ist die Fahrt vom Zentrum zu den Pferden. auf der Ladefläche eines Pickups, kommen wir uns vor wie die Arbeiter, die so auf die Bananenplantage oder in die Kaffeebüsche hinaus gekarrt werden! der Fahrer ist auch nicht zimperlich was das Tempo anbetrifft.
Die Pferde stehen schon bereit und zwei Begleiter, der eine hängt gamz schief auf dem Pferd steuern uns durch Weid und Wald nach Chamula. es erinnert mich sehr an meine Trecks mit den Touristen durch die toscanischen Steilwälder! Nur mit umgekehrten Vorzeichen!
Chamula, ist ein schmuckes Städtchen und voller "authentischer " Indios. die kinder in ihren dicken Wollröcken versuchen uns all ihre Knüpfereien zu verkaufen und laden sich selbst zu einem Maiskolben ein. der verkäufer gibt sie zum halben Preis an die Kinder ab. Wir bezahlen natürlich das doppelte für unsere, ist ja auch ok!

gekochter Mais mit Mayonaise und Chili, eine Strassenköstlichkeit hier! 

die Landwirtschaft hier in den Bergen ist wieder ähnlich wie in Bolivien, vielleicht etwas weniger Kartoffeln und mehr Gemüse, aber auch kleine Terrassenfelder. Es fällt mir auf, dass die Indios dasLand  immer noch viel ökologischer bebauen, als die eingewanderten Kuhfresser, die überall wo es grad schön flach und bequem ist den Urwald abholzen, alles mit Roundup abtöten und Elefantengras ansähen für ihre Kühe.
hier um San Cristobal sieht man das praktisch nicht! vielleicht hat Na Boloms Arbeit doch auch etwas gefruchtet und dem Rinderwahnsinn hier etwas Einhalt bieten können. 



Sonntag, 16. Februar 2014

bunes Mexico und Abschied von Michael

von Nueva Altiia aus unternehmen wir noch einen Ausflug nach  dem stillen Lab Na. hier hat es kaum Touristen, dafür beeindruckend Baumriesen. Ein müder Mexikaner bewacht den Eingang, hier scheint es nicht zu boomen. ein Wunderbar stiller Ort, nicht mal die Vögel wagen es  zu pfeifen! da wir noch ziemlich benommen sind vom Heilpflanzenbeteubungsmittel schleppen wir uns gleichsam träumend durch diese sonderbare Anlage.

weiter geht die Fahrt durch bunte Städtchen mit Fruchtmärkten. die vielen Farmen in dieser Gegend produzieren Limes und andere Zitrusfrüchte. Beatrice besorgt sich ein paar Früchte, die wir noch nie gesehen haben, wohl zu einem sehr überrissenen Preis.
In Mexico wurden wir schon einige Male über den Tisch gezogen, sei es beim Herausgeld, sei es mit übertriebenen Preisen! das ist mir in ganz Süd und Mittelamerika bisher noch nie passiert! in den ärmsten Ländern waren die Leute am ehrlichsten!
der Mexikaner erinnert mich an das italienische Schlitzohr,  damals mit den Lire die verwirrten Touristen ausnehmen.

Am nächsten morgen verabschieden wir Michael, der das Auto nach Cancun zurückbringt und für uns geht es mit dem Bus weiter Richtung Palenque.

Samstag, 15. Februar 2014

uxmal und spezialtour in nuevaaltia

 in der Nähe von uxmal, auf der Suche nach einem Hostal, treffen wir auf eine bescheidene Tafel die auf ein Ecohotel hinweist und wir fahren einen Kilometer auf dem kiesweg in den Wald hinein. dieses Niedriggesteüp hatten wir auf unseren Irrfahrten durxh Yucatan nun zur Genüge studiert!
doch es hat sich gelohnt! Nueva Altia entpuppte sich als ruhige Oase mitten im Wald. Ein ökoprojekt das gleichzeitig die Mayaruinen in diesem wald zu hüten hat. der ort ist still und angenehm und noch im Aufbau. wobei die Steine der Ruinen und Mayagräber nicht angerührt werden.
hier arbeitet Umberto, ein zuvorkommender Maya, der sich gut auskennt und auch schon bei Ausgrabungen geholfen hat. So bekommen wir einen Morgenspatziergang lang eine Führung abseits des Touristenstroms, a la Indiana Jones. Ruinen, Gräber, Heilpflanzen der Maya, eine Höhle und Rundaltäre. Umberto erzählt uns sogar eine mythologische Geschichte aus der Gegend. 
natürlich bekamen wir zum Frühstück empanadas nach Maya Art mit Urwaldblättern und Tee für anämische Patienten. tja wir sind halt schon bleiche mäuse im Vergleich zu den Einheimischen! da brauchts schon mal so einen Tee! zum Axhluss probierten wir noch die Anästhesie der Maya bei Zahnsxhmerzen und wahren nachher sehr ruhig mit taubem Mund und verbrachten den Nachmittag in leicht schläfrigem Zustand! naturmedizin vom feinsten!

der Globi wurde nun zurück datiert auf 100 nach Christus und wurde demnach in Uxmal erfunden, nicht wie ich zuvor glaubte in Kappel am Albis!

die speziell runde Pyramide von Uxmal, ....

Donnerstag, 13. Februar 2014

zu viert durch den dschungel von ek Balam bis coba

ich vermute dass die Pyramide hier in Yucatan erfunden wurde, von Ek Balam (schwarzer Jaguar) aus kann man sich einen Überblick üner den Dschungel verschaffen und in der Nacht mit morsezeichen andere Pyramiden benachrichtigen.

immer wieder hat es erfrischende bis unheimliche Cenotes, wo die Maya ihr Wasser her haben und in der Unterwelt herumtauchen. 


eine halbe Stunde lang reitet dieser Schmetterling auf meinem Kopf um die ganze Anlage. Auch hier hat es einen Fussballplatz und die typische Treppenpyramide, die dem schwarzen Jaguar geweiht ist.
wir geniessen unser weises Tussi James Bond Auto und rattern durch endlose gerade Strassen, die links und rechts von der niedrigen undurchdringlichen Selva gesäumt sind. von Boa Constrictor, Jaguar über Ameisenbären und tausenderlei Vögeln soll
michael und Beatrice, noch fit helfen die grösste Mayastadt  Ca. 500 000 Einwohner!,von damals zu erkunden, hier in Coba spazieren wir endlos durch verschiedene Anlagen und versuchen herauszufinden was hier so gemacht wurde, wie gewohnt und gelebt wurde. Coba liegt an zwei Seen wo Krokodile wohnen. freudi muss heute passen, er zieht es vor seine bisherigen einseücke aufzuschaffen.

Coba ist herrlich ursprünglich und die Archäologen verschonten es von überdüdelter Restauration.

der Tempel der Plejaden mit dem Tanzplatz und dem Heilgarten.

feuer und Wasser Sanktuarium, .... und so weiter, komme mir vor wie Harry Potter in Hogworts!
der Wald behaust sein.

Dienstag, 11. Februar 2014

Ab Tulum mit Beatrice und Michael

 im Transit bringen wir Belize hinter uns, das eigentlich auch ein ganz spannendes Land wäre. doch wir eilen unseren Freunden entgegen, mit denen wir in Tulum abgemacht haben.
mexico ist wieder ganz anders alls alle bisher durchreisten Länder. wir legen in Tulum einen Strandtag zur Erholung ein. weisse Sand, türkises Wasser und Yogafreaks. international und sehr touristisch.
nach dem Bad im Meer spülen wir uns noch in einem der vielen Cenotes durch. ganz yucatan ist unterhöhlte Felsplatte voller Wasser. überall hat es geheimnisvolle löcher wo sich das Sonnenlicht den Weg in das klare Wasser sucht. schildkröten und Fische ertragen die Sonnencremes der Touristen oder die Latexbekleideten wasserhöhlentaucher, welche die Gänge abschwimmen.

die Ruinen von Tulum liegen grad am Meer und sind für uns ein Einstieg ins Mayareich von Yucatan, wie auch eine warnung die ausgelatschten Tourismuswege zu meiden.

der Sendeturm von Beatrice!

Samstag, 8. Februar 2014

Tikal

Verglichen mit Copan fühlt sich Tikal ganz anders an. Eher profan als sakral. Die Kunstwerke sind schlechter erhalten, da sie aus anderem Stein sind. Trotzdem ist Tikal eindrücklich. Wir wandern durch wunderbaren Urwald und plötzlich haben wir wieder eine Pyramide vor der Nase. 

Der Busfahrer gibt uns 4 Stunden Zeit, ein bisschen knapp, aber ok! Fannyfreudiexpress hat die Schlagzahl eh erhöht um rechtzeitig in Mexico zu sein. Der Hauptplatz hat eine eindrückliche Akustik und diente scheinbar als Lautsprecher um die Mayagemeinde über politisches, soziales oder andere Dinge zu informieren. In San Pedro erledigt dies das Megaphon!

Wunderbare Baumriesen vervollkommnen das Dschungelbild! Die grosse Stadt ist versunken im Wald, es sind nur Bruchteile davon freigelegt.

Die Geheimnisse der Maya liegen vergraben im immensen Höhlensystem von Tikal. Die Maya befassten sich mit der unteren Welt und den Prozessen mit den eigenen Teufeln.
Hier macht jedoch alles einen friedlich schlummernden Eindruck!
Am Nachmittag gibts dann in Flores, der  touristischen Insel des Betensees etwas zu Essen und das Tuctuc bringt uns zurück zu Buenos Cosas, wo wir nochmals übernachten, bevor wir die Reise nach Mexico antreten, es fliesst wieder und die Plattfüsse sind Ok!