Dienstag, 28. Januar 2014

Good bye Costa Rica

 Das Land der Extreme! Unendliche Strände ohne Menschen und Surfwellen in körperwarmem Wasser. Naaturgeschützte Küstenstreifen mit Wasserschildkröteneiern, Faultieren in den Bäumen und Leguanen auf den heissen Blechdächern.
 Boogieboarden und feinster Sand. den Pelikanen beim Fischen zusehen! Traumstrand

Und zum Schluss geht Fanny noch auf den Vulkan Poas. Dank der Herrgottsfrühe hat es noch keine Touristen. Hier auf 2500 Metern ist es ausgesprochen frisch. Vor allem im dichten Gestrüpp das sich bis zum Kraterrand erstreckt. Es riecht nach fauligen Eiern, der Vulkan pafft brav seine Schwefelwölkchen für die noch spärlichen Touristen.

Chiaro-scuro - Kunst im dichten Dschungel

Der idyllische Kratersee, frische Brise und die grüne Hölle

Freudi vor den Grossbanken in San José. Die wütenden Landarbeiter stehen wohl auch hier um auf die grossen Gegensätze dieses Landes zu weisen?
Nach mehr als zwei Wochen gehts weiter Richtung Norden.

Montag, 20. Januar 2014

Crockhunting mit Manu

Gestern hat uns Manu zu einem gemütlichen Sonntagsausflug mitgenommen. Auf der Krokodilbrücke stellte ich fest, dass Ruedi dort bereits seine Spur hinterlassen hat, indem er sich genau über den sich sonnenden Krokodilen, sein Markenzeichen am Geländer anbrachte um via Facebook seine Grossmutter zu grüssen. Wild lebende Krokodile unter einer Strassenbrücke machen schon Eindruck und verdienen es auch im Facebook vorzukommen!


In den Mangroven auf Safari

 Am Abend geniessen wir just in Time there! Noch den Sonnenuntergang im Pazifik, von einem to Aussichtpunkt aus.



So schipperten wir dann mit Manu und seiner Freundin durch die Mangroven und bestaunten den Bootfahrer wie er mit seinen nackten Beinen zu den Krokodilen geht und sie zu Füttern versucht. Das  alte Männchen scheint satt zu sein, aber beim nächsten hat er Glück.


Nach der Safari ist Surfstrandleben und Boogieboarden angesagt. Doch der Freudi wird von einer Welle im Kreuz erwischt, seiner Schwachstelle schlechthin. Scheinbar ist sein Kampf mit den Elementen noch nicht ganz ausgetragen!







Der zufriedene satte 6 Meter Kroki



Das Geld, das bei diesem Krokodil Tourismus generiert wird, schützt dieselben auch und ihr Territorium bleibt erhalten. 

Der schönste Gärten von Atenas

Jetzt sind wir schon seit 5 Tagen hier in Atenas bei Jutta Und Tomi. Das Gelände hat einen wundervollen Garten, ist voller Vögel und Zikaden und lädt so richtig zum Träumen ein, was ich auch tue Nacht für Nacht!

Juttas Gäste, momentan eine grosse Familie aus Kanada, füllen die Cabinas und geniessen die Schönheit und die Annehmlichkeiten des Ortes. Jutta freut sich, dass sie so viele Stammgäste hat, das macht das ganze Unternehmen einfacher.

Mit ihrem allmorgendlichen Geschwätz wecken uns die beiden Lorys aus dem Schlaf, wobei das Charity-Hündchen, dessen sich Jutta und ich am Wochenmarkt erbarmt haben, nun auch noch lauthals mit einstimmt! Bald imitieren die Loris auch noch den Hund!

Das Wohnhaus von Jutta und Tomi. 
Umgeben von Palmen, Blumen, einem Teich, Stall für Rinder und Pferde, Corrall, Hüttchen und Waschhaus. 
Alles super eingerichtet.
So geniessen Fanny und Freudi den Ort, die Exildeutschen Leute mit ihren Besuchern und die vielen grundverschiedenen Welten, die hier zusammenfinden und tun dürfen was sie wollen.

Zu Besuch bei Bond, Kate Bond

 Mit der ganzen Familie besuchten wir Kathrin in ihrem top modernen Haus, wo sie zusammen mit ihrem Freund und zwei Hunden ihren Alltag bestreitet. Wir fühlten uns wie bei James Bond in der Villa seiner kühnsten Träume!
Ein erfrischendes Bad im Pool half uns das üppige Mittagessen a l Italiana im Restaurant und den Quarkkuchen mit feinstem Cappuchino in Kathrins X Wänden genossen, auch gut zu verdauen.

Neugierig studierte ich all die Post Post modernen Details des Hauses und denke an das limbische System mit der Frage ob es mit den grossen Fensterscheiben wohl klar kommen kann, ... 

Klaus versucht sich als Werbeträger, doch seine altbackene Kleidung passt nun eher farblich noch knapp ins Design. Katrin hat so eine natürliche Art mit all dem mir so fremden Leben umzugehen! Ich bewundere sie!

Donnerstag, 16. Januar 2014

Typische Finca von Costa Rica

 Der Gutmütige Wasserbüffel zieht die Thiekstämme aus dem 12Jährigen  Forst, die erste Ernte!
 Mal wieder Cowboy spielen, Fanny findet's funny und Freudi freut sich!
 Tomi im Einsatz: Vamos al Corral!!! Und gutmütige, zähe und geländegängige Criollos im Einsatz.

Mit Tomi auf der Finca, Rinder Treiben und theak schleppen

 Bei Freudianisch Famile in Costa Rica; Jutta und Tomi besitzen hier eine recht grosse Hazienda mitten in der pittoresken Hügellandschaft zwischen Athena und Pazifikküste. Da das Gelände so unwegsam ist und sogar öffentliche Strassen eher an eine Geröllhalde erinnern, ist hier der Criollo das richtige Fortbewegungsmittel. Hier ist der Cowboy oder Vacchero noch nicht ausgestorben.
Wir durften bei Tomis Kontrollritt ins Thiekholz, wo seit neuestem ein wasserbüffelbulle die Baumstämme aus dem Unterholz zieht, mit reiten.
 Rinder werden einmal wöchentlich vom Capo selber gezählt, da er weiss was  geschehen kann, wenn  er dies zu wenig tut. Hier auf Costa Rica geht das Geschäft nur wenn das Geld bereits in der Tasche ist. Sei's für Rinder an der Versteigerung, sei's für Thiekholz-Stämme die absurderweise nach Indien verschifft werden um dort zu Möbeln verarbeitet zu werden! Der Gleiche Irrsinn auf dem Weltmarkt wie bei uns.
Beim Zählen der Rinder, die den Untergrund der Thiekwälder sauber halten.
Die ganze Herde im Corral, nach Viehtreiben über Stock und Stein!

Der Wasserbüffel am Werk! Hier kommt der Traktor nicht wirklich durch.

Dienstag, 14. Januar 2014

Hasta luego peru

 Mit von einer Sommergrippe tränenden Augen verlassen wir Peru. Freudi hat seinen peruanischen Kampf mit den 4 Elementen nun doch hoffentlich glücklich überstanden!
Nach einigem dokumentenärger nachts um 2 Uhr am Flughafen von Lima, verpassen wir unseren Flug und können erst morgens um 6 los.
Spannend und aufreibend das ganze Prozedere, doch schlussendlich macht der Peruaner was er selber  für vernünftig hält, vor allem wenn da noch Geld dabei rausspringt.
So kommen wir völlig erschöpft in Costa Rica an, wo wir natürlich nach all der Facebookverwirrung auch nicht abgeholt werden können, weil wir in Panama schlechten Wifi Anschluss hatten bei der Zwischenlandung. Ein weiteres Abenteuer, dessen Augang dann aber doch ohne grosse Verluste gut kam.
Peru hat uns zwei Hüte, das Wiesseli von den Gauchos und das Schwarzeli vom Zimmermann gekostet.
Tja manchmal muss man halt etwas was einem lieb ist hergeben um weiter zu kommen( Zitat aus Film Vitus) 

Die Pelikane am fischmarkt lassen sich mit Fischköpfen verwöhnen

Mittagsidylle am Fischmarkt vom Barranco Hafen



Samstag, 11. Januar 2014

Lima hat Sommerferien

Barranco, da wo die Künstler wohnen, liegt grad am Meer. Musik, gutes Essen und wundervolle Weihnachtsbeleuchtung, die längst überfällig von den Bäumen blinkt und klingt.
Wohl aufgehoben im Barranco Quartier bei Chris im. Backpackers Inn, ein paar Treppen über dem Meer warten wir auf unseren Flug nach Costa Rica. Big City, 8 Mio. , und die Strände voll! Rimini ist nichts dagegen! Von Bolivien Her gut vorbereitet kann ich mich zeitweise ins Strandgewühl stürzen.


. Auch hier scharen sich die Menschen um Strassen und Strandküchen, Essen ist einfach wichtig und ist in Lateinamerika überall zu haben. 
Ansonsten ist Lima eine Grossstadt, hier kommt alles zusammen an Ethnieen, Bräuchen und Möglichkeiten. 
Die plötzliche Hitze und starke Sonne setzt dem Freudi ziemlich zu, so dass er neben verbrannten Beinen auch gleich noch einen Schnupfen gefasst hat und den geschützten familiären Rahmen des Hostals nur ungern verlässt, während Fanny den Eindrücken der Stadt nachjagt und sich in die Reizüberflutung stürzt.
Vorbereitung auf Mexico City!

Mittwoch, 8. Januar 2014

Die Hintertüre zum Machu Pichu und Saqsauwaman

.... Oder synchronistisch Reisen mit Papacito

 Alfredo und Jackie begleiten uns ab vom Touristenstrom, zum Fusse vom Machu Pichu.

Hier befinden wir uns einige Höhenmeter tiefer, nachdem wir mit einem Minibus über einen hohen Pass gekurvt sind. Natürlich voller Einheimischer und einer Meterhohen Ladung an Gepäck auf dem Dach. Papacito hat einen fairen Preis ausgehandelt. Die Busfahrer hier beten lieber zu ihren Heiligen und schlagen das Kreuz, statt in den engen Kurven an Tempo einzubüssen! Dementsprechend war dann auch der Zustand meines Magens.
Wunderbar tropisch mutet die Gegend rund um Santa Maria und Santa Theresa an. Von Kaffee über
Bananen bis zu Mango gibt es hier alles. Die Obstverkäuferinnen machen bei jeder Ankunft eines
Busses ein Rennen mit ihren Körbchen voller Mango, roten Bananen etc.und verhökern es für wenige
Soles an die Reisenden.



Auf der Schiene des Inkatrain wandern wir dann von Santa Teresa durch den Dschungel bis zu einerwunderbaren  Oase an der Schiene, wo Wir bei Papacitos Freunden sehr günstig übernachten, nachdem wir den schön angelegten botanischen Garten besuchten.

Dem reissenden Fluss entlang wandern wir dann weiter nach Aquas Calientes um dort Neujahr zu feiern. Alfredo lässt auch hier seine Beziehungen spielen und wir kommen in dem Craizy Town bei einer lieben Familie im Peruanerquartier unter.. Dafür essen wir in ihrem Vegirestaurant Gowinda das  Menü.

Die Leute in Aquas Calientes lassen es nun auch gehörig Krachen dass die Steilen Berge widerhallen und der Tourismusgeschockte Machu Pichu erlitt wohl einen Weiteren Schock.
Wer auf den Machu Pichu rauf will, muss sein Ticket zwei Tage vorher lösen, der Brückenzöllner sorgt auch ganz genau dafür, dass da niemand durch kommt ohne den Obulus zu bezahlen. 
Die einzige Eisenbahn, die hierherführt gehört den Engländern und kostet 150 Dollar. Da Papacito, als Einheimischer nicht mal mit uns hätte fahren dürfen, verzichteten wir auf jegliche Unterstützung dieses Irrsinns und wanderten den Gleisweg wieder zurück.


In Santa Theresa genossen wir dann noch das wunderbare Thermalbad, wo uns der Taxifahrer von der Hydroelectrica hinbringt und sogar auf uns wartet um uns sodann gleich noch abends in ein günstiges Hostal in Santa Maria zu bringen.
Synchron zu Allem finden wir dort auch noch eine Pizzeria, die eigens für uns nochmal,aufmacht und uns die beste Pizza die ich in Südamerika genossen habe, serviert.

Mit Papacito und Mamasita im Casa de la Luna, saqsauwaman

 Nach Weihnachten trafen wir Alfredo vom Circle of Sound und Jackie, seine Freundin. Die beiden zeigten Lust mit uns in wärmere Gefilde zu Reisen, da auch sie über Neujahr Zeit haben und der Kälte von Cuzco in der Regenzeit entfliehen wollten.
Alfredo ist gebürtiger Peruaner und kennt sich in diesem Land wunderbar aus. Er hat schon auf der Strasse Sein Handwerkszeug verkauft, Adoberundhäuser gebaut, arbeitet als Klangtherapeuti und führt Gruppen abseits der ytouristenrouten zu sagenumwobenen Orten.

 Seineu Wohnoase steht auf festem Hochmagnetischem Fels inmitten der Ausgrabungsstätten von Saqsauwaman. Üü
Dank Alfredo war es uns möglich, die Mysthischen orte Cuzcos zu besuchen, ohne bei jeder Erdenklichen Ungelegenheit einen Obulus abzudrücken.
Papacito lindo Alfredo hat hier eine Auffangstättw für Menschen die mal gerne Strahlungsbereich wohnen und dafür eine Kalte Dusche in Kauf nehmen.
Das Casa dela Luna ist eine Oase inmitten der Vom Tourismus verrückt gewordenen Gegend.

 Papacito ist auch ein Auffangbecken für verirrte Seelen, die von einem teuren drogentripp mit irgend einem geldgierigen Pseudoschamanan nicht mehr ganz auf der Matte stehen.
Alfredo steht mit seiner ausgiebigen Erfahrung und seinem natürlichen Umgang mit Cocablättern und Pachamama zur Verfügung für Leute die es ernst meinen mit den Meistern der Natur und nicht nur auf dem Konsumtripp sind.
Jackie steuert noch ihre Fähigkeiten von Energiebehandlungen bis Yoga zum Wohlbefinden der Gäste von Casa de la Luna bei.